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Es war im Dezember 1973, als sich vier junge Oberemmentaler, darunter Fritz Gerber, Schwyzerörgeli, und Fritz Wermuth, Klarinette, zusammenfanden um gemeinsam zu Proben. Erstes Ziel war ein Auftritt an Einem Hochzeit im Januar 1974. Obschon noch nicht in idealer Zusammensetzung (3 Schwyzerörgeli und 1 Klarinett), wurde von Anfang an im Bündnerstil musiziert. Im Frühjahr 1975 fand man dann endlich einen Bassgeiger und eine zweite Klarinette. Von jetzt an wurde in der richtigen Bündnerzusammensetzung, dass heisst zwei Schwyzerörgeli, zwei Klarinetten und eine Bassgeige aufgespielt. Nach langen Diskussionen wurde auch einen Namen für die Formation gefunden. Aemmitaler Ländlerquintett Eggiwil.
Durch fleissiges Üben verbesserten die Fünf ihr musikalisches Können laufend, so dass sich auch die Engagements mehrten. Zuerst war das Aemmitaler Ländlerquintett beliebt für Hochzeits, Klassentreffen und Geburtstage. Aber schon bald kamen die ersten Anfragen für Tanzanlässe.
In der Ersten Zeit trat man noch in teilweise wechselnder Formation auf. 1978 fand man in Urs Michel den geeigneten Bassgeiger und 1980 vervollständigten Hans Rüegsegger, Schwyzerörgeli; und Hans Reber, Klarinette, die Zusammensetzung.
Während den ersten 13 Jahren beschränkte man sich auf die Wiedergabe von Melodien anderer Komponisten und wurde damit weitherum beliebt. Auftritte in der halben Schweiz waren an der Tagesordnung. 1986 schuf Fritz Wermuth mit "Mir Aemmitaler" die erste Eigenkomposition, die auf anhieb gut gelang. Weitere Stücke folgten und auch Hans Rüegsegger ging unter die Komponisten.